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Projekt #Aufenthaltdigital: Fortschreitende Digitalisierung der Ausländerbehörden

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Digitalisierung der Ausländerbehörden schreitet voran

Das Projekt „Aufenthalt Digital“ hat einen weiteren großen Meilenstein erreicht: Mittlerweile nutzen 300 Ausländerbehörden in Deutschland die digitalen Dienste im Live-Betrieb. Seit dem Start im März 2022 wurden bereits über 200.000 Anträge online eingereicht – aktuell sind es mehr als 20.000 pro Monat, mit weiterhin steigender Tendenz. Diese Zahlen verdeutlichen, wie groß der Bedarf nach effizienten digitalen Lösungen im Migrationsbereich ist. Besonders in Städten mit hohem Zuzug von internationalen Fachkräften (z.B. Berlin) zeigt sich, dass digitale Verfahren den Arbeitsalltag erheblich erleichtern können.


Mehr Effizienz für Fachkräfte und Anwälte

Für internationale Fachkräfte, die nach Deutschland kommen oder ihren Aufenthalt verlängern möchten, bringt die digitale Antragstellung viele Vorteile mit sich. Lange Wartezeiten, unübersichtliche Papierformulare und wiederholte Behördengänge gehören zunehmend der Vergangenheit an. Stattdessen können Anträge bequem online vorbereitet und eingereicht werden – oft auch außerhalb der üblichen Öffnungszeiten der Behörden. Rechtsanwälte, die Mandanten in diesen Prozessen begleiten, profitieren ebenfalls: Sie können Unterlagen schneller prüfen, Fristen besser einhalten und den gesamten Prozess transparenter gestalten.


Bedeutung für Arbeitgeber und Unternehmen

Auch für Arbeitgeber, die Fachkräfte aus dem Ausland einstellen möchten, ist „Aufenthalt Digital“ ein Gewinn. Die digitale Abwicklung spart Zeit und Ressourcen in Personalabteilungen und sorgt für planbarere Abläufe, wenn es um die Beantragung von Aufenthaltstiteln oder Arbeitserlaubnissen geht. Besonders in Branchen mit Fachkräftemangel ist eine zügige Bearbeitung der Verfahren entscheidend, um qualifizierte Mitarbeiter schnell in den Betrieb zu integrieren.


Ausblick: Weitere Verbesserungen geplant

Die erfolgreiche Anbindung der 300. Behörde zeigt, welches Potenzial in der Digitalisierung der Migrationsverwaltung steckt. Gleichzeitig ist klar: Die Entwicklung ist noch nicht abgeschlossen. Weitere Updates und neue Funktionen für „Aufenthalt Digital“ sind bereits in Arbeit. Ziel ist es, die Prozesse für Antragsteller, Rechtsanwälte und Arbeitgeber noch einfacher, schneller und benutzerfreundlicher zu gestalten. Wer also in Zukunft ein Fachkräfteverfahren starten oder einen Aufenthaltstitel verlängern möchte, wird von einer zunehmend digitalisierten Verwaltung profitieren.


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